MY ARTS, VEREIN FÜR KULTURELLE UNTESTÜTZUNG
„Festival Nights with Yury Revich“, früher bekannt als „Friday Nights“, ist ein Projekt, das 2015 in Wien von Yury Revich und seinem Team ins Leben gerufen wurde. Seitdem hat es sich zu einzigartigen Konzerten der Künste entwickelt, die die talentiertesten Künstler aus verschiedenen Bereichen anziehen.
Diese Projekte, bestehend aus unter den Konzerten der Künste und Ausstellungen, haben es sich zum Ziel gesetzt, Musik und andere Kunstformen durch einen Dialog zwischen etablierten und jungen Fachleuten zusammenzubringen und junge talentierte KünstlerInnen auf lokaler und internationaler Ebene zu unterstützen und zu vernetzen.
Das Konzept von „Festival Nights“ basiert auf einer Synergie zwischen Musik, bildender Kunst, angewandter und performativer Kunst, Mode, Theater, sensorischen Erlebnissen, Technologie und Tanz, mit dem Ziel, neue Perspektiven auf das kulturelle Feld zu eröffnen, indem man die Künste hört und die Musik sieht.
Die Festival Nights haben für alle Projekte und Events ein spezifisches Konzept, wie Menschenrechte, Klimawandel, Meinungsfreiheit, Frieden und Flüchtlingskrise.
Das Projekt Dreamland wurde von Yury Revich gemeinsam mit und für UNICEF ins Leben gerufen. Es dient der Sensibilisierung und Hilfe für Kinder in Not und ist Teil des internationalen Projekts Festival Nights.
Dreamland unterstützt bedürftige Kinder, indem es durch Musik und multidisziplinäre Kulturprojekte Gelder und Bewusstsein schafft.
Das Konzept basiert auf einer Synergie zwischen Musik, bildender Kunst, angewandter und darstellender Kunst, Theater, Sinneserfahrung, Technologie und Tanz. Ziel ist es, Kunst hörbar und Musik sichtbar zu machen und dadurch neue Perspektiven zu eröffnen.
Verschmutzte Ozeane, verpestete Luft: Die Klimakrise betrifft uns ganz persönlich, denn wenn wir nicht die Negativspirale stoppen, sehen wir uns in Zukunft täglich mit einem immer schneller steigenden Meeresspiegel, mit Überschwemmungen, extremen Hitzewellen und Brandkatastrophen konfrontiert.
Auch die Kunst kann und muss dahingehend die Gesellschaft sensibilisieren – und gleichzeitig über begrenzte Ressourcen und Recycling in ihrem eigenen Gebiet nachdenken.
Das Projekt „Die Schmelzende Welt“ zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Klimakrise durch die universelle Sprache der Musik und anderer interdisziplinären Kunstformen zu schärfen. Wir planen zwei Konzerte und kurze Vorträge, die auch das Thema „Recycling in der Musik“ in den Mittelpunkt stellen. Diese Konzerte präsentieren auch Originalkompositionen von Yury Revich, wie Beethoven ReCycled, bei denen Yury Entwürfe und Ideen von Komponisten erforscht, die nicht in deren finalen Werken verwendet wurden, und daraus neue Musikstücke schafft.
Wir verbinden uns mit den Emotionen der Menschen, berühren ihre Herzen durch Musik und Kunst und inspirieren sie dazu, Maßnahmen zum Schutz unseres Planeten zu ergreifen.
Und viele mehr…
Recycling in der Musik – Ideen und Skizzen von Musikthemen, die nicht verwendet wurden:
Aus „verworfenen“ Werken von Beethoven komponierte Yury Revich den Höhepunkt der Veranstaltung – etwas Einzigartiges und Schönes speziell für dieses Konzert.
Der Prozess, „verlassenem“ Musikmaterial neues Leben einzuhauchen, inspirierte das Publikum, den Wert von Kunst und Alltagsgegenständen in ihrem Leben neu zu definieren.
Eine besondere Hommage an das Beethoven-Jubiläumsjahr und die berühmte Liebe des Komponisten zur Natur war eine Streichsextettaufführung eines Teils seiner Sinfonie Nr. 6, F-Dur, „Pastorale“.
Diese Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit MA48, dem Austrian World Summit und UNICEF Austria statt.
Digitale Kunstwerke von Yury Revich visualisieren die jeweiligen Teile und lassen dieses Concert of Arts zu einem beeindruckenden Erlebnis werden und zugleich die Hauptbotschaft des Abends künstlerisch unterstreichen: Nachhaltigkeit und Recycling sind unsere Chance, der schmelzenden Welt zu helfen.
Dieses Konzert bringt eine vielfältige künstlerische Auseinandersetzung mit Klimaschutz, sensibilisiert das Publikum für diese Themen und macht wach.
Programm: Von der Natur inspirierte Musik und Lesungen von internationalen AutorInnen und KomponistInnen.
Das Museum verwandelt sich in eine Bühne, auf der das Publikum Teil der Aufführung wird.
Wir präsentieren vielseitige künstlerische Konzepte, um zu versuchen, diese verschiedenen Formen der Kunst zu vereinen. Die immersive Performance schafft einen Dialog aus Musik, bildender Kunst, Theater, Tanz und Mode.
Wir fördern Nachwuchstalente und lassen sie mit etablierten Künstler:innen und Musiker:innen im selben Event auftreten.
Der Grundriss:
Hören: Hören, Atrium
Fühlen: The Melting World, Plateau 1
Sehen: La Muse und La Mode, Plateau 2
Die immersive Klanginstallation „Alles, was wir sehen, könnte auch anders sein“ des Künstlerduos AROTIN & SERGHEI öffnet mit Ludwig Wittgensteins Satz den Raum des Betrachters ins Unendliche – eine Verbindung der Themen und Orte von Ausstellung und Festival.
Musik: Bach, Sarasate, Revich u.a.
Musik: Paganini, Vivaldi, Revich u.a.
Musik: Beethoven, Gershwin-Frolov, Revich u.a.
powered by MED-EL
Die Präsentation Bet Alpha umfasst eine Reihe von Videoinstallationen und räumlichen Projektionen, die die Villa Mautner-Jäger eine Woche lang als eine Art urbaner Sturm oder ein provisorischer Jahrmarkt besetzen. Der Name ist vom Kibbuz Bet Alpha in Nordisrael geborgt. Die Präsentation dreht sich um die Idee der „Ausstellung als Ort“, was sich auf die Erfahrung einer sowohl konkreten als auch einer abstrakten Örtlichkeit beläuft. Der Titel verweist auf einen ursprünglichen Zustand (im Hebräischen steht „Bet Alpha“ für Haus Alpha) wie auch auf einen disruptiven Rahmen (wenn man es als die Umkehrung des Wortes Alphabet liest).
30.9.2023, 17:00
Talk mit Mirosław Balka, Marie-Ève Lafontaine und Ory Dessau
30.9.2023, 19:30
Vernissage (by invitation only)
7.10.2023, 17:00
Talk mit Amos Gitaï und Ory Dessau.
Allora & Calzadilla
Mirosław Bałka
Marianne Berenhaut
Agnieszka Brzeżańska
Ira Eduardovna
Michel François
Lior Gal,
Amos Gitaï
Douglas Gordon
Danielle Kaganov
Sharon Lockhart
Efrat Natan
Shirin Neshat
Samir Odeh-Tamimi
Pier Paolo Pasolini
Nira Pereg
Buky Schwartz
Miri Segal
Peter Welz
Bet Alpha will eine existierende Architektur in eine Sequenz von durch Bildschirme und Leinwände neu geschaffene Räume verwandeln. Durch den Einsatz von Projektionen und Film- und Videovorführungen wird die physische Realität des Ortes verdeckt, im Wortsinn abgeschirmt, stellt dabei aber auch die Frage in den Vordergrund, wie sich auf eine offene und schwer zu fassende historisch-soziale Realität überhaupt zugreifen lässt. Zwischen dokumentarischer Darstellung und elaborierter Fantasie, Fiktion und optischer Täuschung schwingend, wird in Bet Alpha an unterschiedlichen Stellen immer wieder Pier Paolo Pasolinis Dokumentarfilm Ortsbesichtigungen in Palästina (Sopralloughi in Palestina) aus dem Jahr 1963 gezeigt, entstanden während der Vorbereitungen des legendären Filmemachers für seinen bahnbrechenden Film Das 1. Evangelium – Matthäus (Il Vangelo Secondo Matteo) aus dem Jahr 1964. Der Dokumentarfilm bietet eine originelle Sicht auf das damals junge Land Israel und vermittelt die Überlegungen des Regisseurs über den Zustand der biblischen Landschaft als ein Schmelztiegel von entfernter und jüngerer Vergangenheit.
Die Ausstellung entfaltet sich über ein breites Spektrum an projizierten Gebilden im Raum, vom Kino bis zu Video und aufgezeichneter Performance. Sie enthält Arbeiten von zwanzig Künstler*innen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen. In der Bewegung zwischen den Räumen wird Bet Alpha selbst zu einer Art Film, der je nach der Bewegung der Besucher*innen in Echtzeit unregelmäßig geschnitten und immer wieder neu geschnitten wird. Bet Alpha bewegt sich zwischen dem Realen und dem Imaginären, dem Materiellen und dem Virtuellen hin und her, durch unterschiedliche Formen der Projektion und Zurschaustellung, dazu kommen noch einige skulpturale Interventionen. Diese skulpturalen Interventionen stellen den gänzlich materiellen Pol von Bet Alpha dar und verankern die Präsentation in einem physischen Grund, der immer wieder aufgegeben und neu entdeckt wird.
Bet Alpha kommt einer Erfahrung gleich, die die Villa Mautner-Jäger in einen Zufluchtstort verwandelt, eine von ihrer Umgebung, dem urbanen, kommunalen Gewebe, in das es eingebettet ist, abgetrennte Enklave. Bet Alpha behandelt die Villa als einen Ort der Tagträumerei, als eine Startrampe für Veranstaltungen und Situationen, die die historische Gegenwart übersteigen und überwinden – also die allgemein etablierte, oder vielmehr ideologisch hegemoniale Alltagsrealität.
Organisiert in Zusammenarbeit mit der Kira A. Princess of Prussia Foundation und kuratiert von Ory Dessau.
Multidisziplinäre Performance und Ausstellung für das Art Basel Paris+ 2023 VIP Programm, das humane und posthumane Kreativität durch die Musik verbindet.
Es gibt eine zunehmende Zersplitterung unserer Welt und die Tools, die wir für die Kommunikation entwickelt haben, sorgten für eine fortschreitende Isolation.
Kunst jedoch, bleibt eine Kraft, die diese Barrieren überwinden kann,
die direkt durch jene gemeinsamen und menschlichen Emotionen sprich,
die schon lange vor der modernen Kultur entstanden sind.
UNITY for Art Basel Paris+ zielt darauf ab, diese Kraft zu nutzen und ein fesselndes Zusammenspiel von Tanz, Musik und Visualisierungen zu kreieren.
Durch die Nutzung künstlicher Intelligenz suchen wir eine neue Perspektive auf den menschlichen Ausdruck durch den Blickwinkel der Technologie.
Auch wenn uns die Technologie nun spaltet glauben wir, dass uns die Kombination von Technologie und Kunst eine intensive gemeinsame Erfahrung ermöglicht, die uns den Weg zu gegenseitigem Verständnis, Toleranz und Respekt zeigt.
Musik: Paganini, Vivaldi, Revich u.a.
Musik: Beethoven, Gershwin-Frolov, Revich u.a.
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Die Präsentation Bet Alpha umfasst eine Reihe von Videoinstallationen und räumlichen Projektionen, die die Villa Mautner-Jäger eine Woche lang als eine Art urbaner Sturm oder ein provisorischer Jahrmarkt besetzen. Der Name ist vom Kibbuz Bet Alpha in Nordisrael geborgt. Die Präsentation dreht sich um die Idee der „Ausstellung als Ort“, was sich auf die Erfahrung einer sowohl konkreten als auch einer abstrakten Örtlichkeit beläuft. Der Titel verweist auf einen ursprünglichen Zustand (im Hebräischen steht „Bet Alpha“ für Haus Alpha) wie auch auf einen disruptiven Rahmen (wenn man es als die Umkehrung des Wortes Alphabet liest).
30.9.2023, 17:00
Talk mit Mirosław Balka, Marie-Ève Lafontaine und Ory Dessau
30.9.2023, 19:30
Vernissage (by invitation only)
7.10.2023, 17:00
Talk mit Amos Gitaï und Ory Dessau.
Allora & Calzadilla
Mirosław Bałka
Marianne Berenhaut
Agnieszka Brzeżańska
Ira Eduardovna
Michel François
Lior Gal,
Amos Gitaï
Douglas Gordon
Danielle Kaganov
Sharon Lockhart
Efrat Natan
Shirin Neshat
Samir Odeh-Tamimi
Pier Paolo Pasolini
Nira Pereg
Buky Schwartz
Miri Segal
Peter Welz
Bet Alpha will eine existierende Architektur in eine Sequenz von durch Bildschirme und Leinwände neu geschaffene Räume verwandeln. Durch den Einsatz von Projektionen und Film- und Videovorführungen wird die physische Realität des Ortes verdeckt, im Wortsinn abgeschirmt, stellt dabei aber auch die Frage in den Vordergrund, wie sich auf eine offene und schwer zu fassende historisch-soziale Realität überhaupt zugreifen lässt. Zwischen dokumentarischer Darstellung und elaborierter Fantasie, Fiktion und optischer Täuschung schwingend, wird in Bet Alpha an unterschiedlichen Stellen immer wieder Pier Paolo Pasolinis Dokumentarfilm Ortsbesichtigungen in Palästina (Sopralloughi in Palestina) aus dem Jahr 1963 gezeigt, entstanden während der Vorbereitungen des legendären Filmemachers für seinen bahnbrechenden Film Das 1. Evangelium – Matthäus (Il Vangelo Secondo Matteo) aus dem Jahr 1964. Der Dokumentarfilm bietet eine originelle Sicht auf das damals junge Land Israel und vermittelt die Überlegungen des Regisseurs über den Zustand der biblischen Landschaft als ein Schmelztiegel von entfernter und jüngerer Vergangenheit.
Die Ausstellung entfaltet sich über ein breites Spektrum an projizierten Gebilden im Raum, vom Kino bis zu Video und aufgezeichneter Performance. Sie enthält Arbeiten von zwanzig Künstler*innen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen. In der Bewegung zwischen den Räumen wird Bet Alpha selbst zu einer Art Film, der je nach der Bewegung der Besucher*innen in Echtzeit unregelmäßig geschnitten und immer wieder neu geschnitten wird. Bet Alpha bewegt sich zwischen dem Realen und dem Imaginären, dem Materiellen und dem Virtuellen hin und her, durch unterschiedliche Formen der Projektion und Zurschaustellung, dazu kommen noch einige skulpturale Interventionen. Diese skulpturalen Interventionen stellen den gänzlich materiellen Pol von Bet Alpha dar und verankern die Präsentation in einem physischen Grund, der immer wieder aufgegeben und neu entdeckt wird.
Bet Alpha kommt einer Erfahrung gleich, die die Villa Mautner-Jäger in einen Zufluchtstort verwandelt, eine von ihrer Umgebung, dem urbanen, kommunalen Gewebe, in das es eingebettet ist, abgetrennte Enklave. Bet Alpha behandelt die Villa als einen Ort der Tagträumerei, als eine Startrampe für Veranstaltungen und Situationen, die die historische Gegenwart übersteigen und überwinden – also die allgemein etablierte, oder vielmehr ideologisch hegemoniale Alltagsrealität.
Organisiert in Zusammenarbeit mit der Kira A. Princess of Prussia Foundation und kuratiert von Ory Dessau.